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RESAG stellt im Mai Abschlussergebnisse vor

Die Sonderarbeitsgruppe der Umweltministerkonferenz „Rezyklateinsatz stärken“ (RESAG) will am 16. Mai in Berlin ihre Ergebnisse präsentieren.


Die Einrichtung der Sonderarbeitsgruppe zur Stärkung des Rezyklateinsatzes (RESAG) wurde im Jahr 2020 beschlossen. Der Rezyklatmarkt habe in vielen Bereichen ungenutzte Wachstumsmöglichkeiten und biete sowohl ökologisch als auch ökonomisch enorme Chancen. Diese zu nutzen und Rezyklate aus ihrem Nischendasein in weite Teile der kunststoffverarbeitenden Branchen zu führen, sei das Ziel der RESAG. Die Gruppe hat den Angaben zufolge zwischen Januar 2021 und Januar 2022 unter der Leitung der Umweltministerien von Brandenburg und Baden-Württemberg mit 121 bundesweiten Vertreterinnen und Vertretern aus Handel, Produktion, Kunststoffverarbeitung, Rezyklatherstellung und Entsorgungswirtschaft sowie Verwaltung und Wissenschaft in mehreren Arbeitsgruppen Rahmenbedingungen und Forderungen zur Stärkung des Rezyklateinsatzes von Kunststoffen diskutiert und entwickelt. Auf Basis der Arbeitsergebnisse der RESAG haben die Umweltministerien Brandenburg und Baden-Württemberg 27 Hauptforderungen mit konkreten Einzelmaßnahmen formuliert und mit den Teilnehmenden abgestimmt. Diese sollen im Rahmen der RESAG-Abschlussveranstaltung am 16. Mai 2022, ab 17:30 Uhr, im Haus der Kreislaufwirtschaft (Von-der-Heydt-Straße 2, 10785 Berlin) der Öffentlichkeit vorgestellt und gemeinsam mit dem Brandenburger Umweltminister Axel Vogel und der Baden-Württemberger Umweltministerin Thekla Walker in einer Expertenrunde diskutiert werden. Interessierte können sich bis zum 28. April für die Veranstaltung anmelden.
 

Weitere Information: Anmeldung zur RESAG-Abschlussveranstaltung
 

Quellen:

  • mluk.brandenburg.de (8.4.2022)
  • Foto: © Fotolia

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