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Evonik mit neuer Innovationsstrategie

Der Spezialchemiekonzern will damit nach eigenen Angaben die grüne Transformation der Industrie vorantreiben.
 

Evonik fokussiert sich laut einer Mitteilung noch stärker auf das Thema Nachhaltigkeit und bündelt dazu einen großen Teil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in den neuen Kernbereichen „biobasierte Lösungen“, „Energiewende“ und „Kreislaufwirtschaft“. Damit will das Unternehmen bis zum Jahr 2032 bezogen auf 2023 einen zusätzlichen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erreichen. Den Angaben zufolge lag der Umsatz im Jahr 2023 bei 15,3 Milliarden Euro. Im Kernbereich Kreislaufwirtschaft sollen die Angebote von Evonik helfen, Stoffkreisläufe zu schließen. Dazu zählen auch kunststoffrelevante Aktivitäten wie die Entwicklung von optimierten Recyclingmöglichkeiten für Polyurethan und Kautschuk oder das Recycling von Katalysatoren. Bei der Energiewende gehe es vor allem um die Abscheidung von Kohlendioxid sowie die Herstellung von Membranen zur Reinigung von Biomethan und anderen Gasen, bei den biobasierten Lösungen stünde die Entwicklung neuer Tenside im Vordergrund, heißt es. „Mit unseren Technologien gestalten wir eine lebenswerte Zukunft. Die drei neuen Innovationswachstumskerne adressieren die relevantesten Nachhaltigkeitstrends in unseren Geschäften“, erklärt Ralph Marquardt, Chief Innovation Officer von Evonik. „Forschung und Entwicklung tragen bereits heute überproportional zu unserem Wachstum bei. Diesen Trend werden wir mit den neuen Kernen fortsetzen“, so Marquardt weiter.
 
Quellen:

  • PM Evonik (17.9.2024)
  • Foto: © Evonik Industries AG

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