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Zürich sammelt Kunststoffabfälle im „Pinkbag“

Zusammen mit dem Start-Up Mr. Green testet die Stadt in der Schweiz ein neues Recycling-System.


In pinken Säcken können die Zürcherinnen und Züricher ab sofort sämtliche Verpackungen aus Kunststoff sammeln und bei Reformhäusern im Stadtgebiet abgeben. Ausgenommen sind PET-Getränkeflaschen, für die es in der Schweiz separate Sammelsysteme gibt. In den „Pinkbags“ sollen nicht nur Abfälle aus Kunststoff, sondern auch Getränkekartons gesammelt werden. Damit werde eine Lücke im Recyclingsystem der Stadt geschlossen, heißt es. Der pinke Sack ist nach Angaben von Mr. Green eine Kooperation mit dem Schweizerischen Sammelsystem „Bring Plastic back“ und soll das Recycling von Kunststoffen im Land stärken. Bislang werde in der Schweiz weniger als 20 Prozent aller Kunststoffe wiederverwertet. Die pinken Sammelsäcke erhalten die Zürcher Haushalte bei Reformhäusern in der Stadt oder im Onlineshop von Mr. Green. Auch beim Lieferdienst Stash, der pro Bestellung einen gefüllten Sack mitnehme, sollen die pinken Sammeltüten erhältlich sein. Mr. Green bietet die Dienstleistung eigenen Angaben zufolge für bestehende Abholgebiete auch im Abonnement an und holt die Pinkbags dann zusammen mit anderen Abfalltüten im normalen Abholrhythmus ab.
 

Quellen:

  • recyclingmagazin.de (3.8.2022)
  • Foto: © Mr. Green
 

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