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VDMA verzeichnet Minus bei Aufträgen und Umsatz

Im Kunststoff- und Gummimaschinenbau herrscht weiterhin Nachfrageflaute, meldet der VDMA Fachverband.
 

Auch laut den neuesten Zahlen zu Auftragseingang und Umsatz sei die Talsohle noch nicht durchschritten, heißt es in einer Mitteilung des Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinenbau im VDMA. „Auf den Turnaround müssen wir noch etwas warten. Von Januar bis August zeigt der Auftragseingang immer noch ein Minus von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Nachfrageschwäche betrifft alle Märkte gleichermaßen – den europäischen Heimatmarkt jedoch ganz besonders. Auch die großen Märkte wie China oder die USA schwächeln gehörig. Einzelne Lichtblicke auf niedrigerem Niveau sehen wir in Mexiko und Indien“, erklärt Ulrich Reifenhäuser, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands (Foto). Die Auftragsflaute schlage sich nun auch direkt im Umsatz nieder. Von Januar bis August 2024 liege dieser 7 Prozent unter dem des Vorjahres. Damit müsse auch die Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert werden, so Reifenhäuser. Die Unternehmen stellten sich nun für 2024 auf ein Umsatzminus von 10 bis 15 Prozent ein. Für Ende 2024 hoffe der VDMA auf eine etwas verbesserte Auftragslage infolge von Zinssenkungen der Zentralbanken. Es werde dann jedoch noch bis Mitte des nächsten Jahres dauern, bis die positiven Impulse auch beim Umsatz ankommen, sagt Thorsten Kühmann, Geschäftsführer des Fachverbandes Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA. Für das Jahr 2025 rechne man mit einer Umsatzentwicklung zwischen 0 und minus 5 Prozent.
 
Quellen:

  • PM VDMA Kunststoff- und Gummimaschinen (7.10.2024)
  • Foto: © VDMA

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