Nachrichtenleser

Kopfgrafik  abstrakt

VDI-Paper zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe

Ein Green Paper des Vereins Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) definiert vier zentrale Handlungsfelder für die Transformation zur Circular Economy.

 

Unter dem Titel „Circular Economy für Kunststoffe neu denken. Wie die Transformation zur zirkulären Wertschöpfung gelingen kann“ hat der VDI die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen veröffentlicht, die Experten aus Industrie, Politik, Wissenschaft und NGOs im Rahmen eines vom VDI initiierten Round Tables erarbeitet haben. Zu den Teilnehmern des Round Tables und den Autoren des Papers, das die Ergebnisse eines über zwei Jahre andauernden Dialogprozesses in komprimierter Form darstellen soll, gehören unter anderem Dr. Jürgen Bruder, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Prof. Martin Faulstich, Direktor von INZIN e.V. Institut für die Zukunft der Industriegesellschaft, Dr. Franziska Krüger und Dr. Alexander Janz vom Umweltbundesamt, Dr. Michael Heyde (ALPLA), Dr. Manfred Renner vom Fraunhofer Institut Umsicht und Dr. Hartmut Pflaum vom Fraunhofer Institut CCPE sowie Matthias Lesch, Geschäftsführer der Pöppelmann-Gruppe. Anhand eines Kreislaufschemas haben die Verfasser des Green Papers Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Kreislaufbeteiligten beschrieben und veranschaulicht. Um Kunststoffe soweit wie möglich im Kreislauf zu führen, braucht es nach Ansicht der Verfasser ganzheitliche Lösungsansätze, die auf die Transformation des Gesamtsystems abzielen. Als prioritäre Handlungsfelder benennt der Expertenkreis: Die Kunststoffwirtschaft für den Kreislauf (re-)organisieren, die Kreislaufschließung zur Aufgabe aller Beteiligten machen, regulatorische Anreize für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft schaffen und Produkte für den Kreislauf konzipieren.

 

Weitere Information: zum Download des VDI-Green-Papers

 

Quellen:

  • vdi.de, umweltwirtschaft.com (11.1.2022)
  • Bild: @ VDI

Zurück zur Newsübersicht