Eine von Pla.to entwickelte Trennanlage soll es ermöglichen, Mehrschicht- und Monofolien voneinander zu trennen.

 

Den Angaben des Unternehmens zufolge können in der Anlage Monofolien von Mehrschichtfolien getrennt werden, so dass ein Recycling der Monomaterialien ermöglicht werde. Das Verfahren wurde laut Pla.to zusammen mit dem Zittauer Institut für Verfahrensentwicklung, Kreislaufwirtschaft, Oberflächentechnik und Naturstoffforschung (Zirkon) der Hochschule Zittau-Görlitz im Rahmen eines Forschungsprojektes entwickelt und zielt darauf ab, den Recyclinganteil von Polyolefinen zu erhöhen. Die Verfahrensschritte basieren laut Pla.to auf Maschinen für Windsichtung und Trockenreinigung, die auf das Verfahren und die Verarbeitung von Folien mit großen Volumina und geringen Schüttgewichten angepasst worden seien. Im ersten Schritt würden die Folien zerkleinert, das zerkleinerte Material dann in einem weiterentwickelten Trockenreiniger konditioniert. Im nächsten Verfahrensschritt werde das Material einer weiterentwickelten Windsichteranlage zugeführt, in der nach Mehrschicht- und Monomaterialien getrennt werde. Die so gewonnene Fraktion der Monomaterialien lasse sich regranulieren und wieder zu Folienschlauch blasen. Die aus dem Verfahren gewonnene Monomaterialfolie könne wieder zur Herstellung von Beuteln oder Säcken verwendet werden.

 

Quellen:

• plastverarbeiter.de (17.3.2023)
• Foto: © Pla.to Technology