Der Energiekonzern hat sich der Initiative Nextloopp angeschlossen, die das Ziel verfolgt, durch mechanisches Recycling aus Polypropylen Rezyklat in Lebensmittelqualität zu gewinnen.

 

Total Energies will laut Nathalie Brunelle, Senior Vice President Polymers bei Total Energies, die technologische Partnerschaft nutzen, um die Machbarkeitsprüfung mechanischer Recyclingprojekte für den Lebensmittelkontakt zu beschleunigen und das kürzlich eingeführte Re:use-Polymersortiment, das mechanisch recycelte Rohstoffe enthält, weiter auszubauen. Die Kooperation soll auch zu dem Ziel des Konzerns beitragen, bis zum Jahr 2030 30 Prozent zirkuläre Polymere herzustellen. Nextloopp wurde im Oktober 2020 vom Beratungsunternehmen Nextek ins Leben gerufen und ist ein internationales Projekt mit dem Ziel, hochwertiges PP-Rezyklat herzustellen, das für lebensmitteltaugliche Anwendungen geeignet ist und aus Post-Consumer-Verpackungsmaterial gewonnen wird. Die Initiative bringt den Angaben zufolge nun 48 Unternehmen aus der Kunststoff-Wertschöpfungskette zusammen. Um strenge Lebensmittelstandards zu erfüllen, werden in dem Projekt den Angaben zufolge Technologien eingesetzt, mit denen PP aus Post-Consumer-Material aussortiert und dekontaminiert werden könne. Über die Hintergrundkontamination von Post-Consumer-PP-Verpackungen hat Nextloopp eigenen Angaben zufolge kürzlich eine Studie für die Einreichung bei den Lebensmittelsicherheitsbehörden in Europa (EFSA), in den Vereinigten Staaten (USFDA) und im Vereinigten Königreich (UK FSA) abgeschlossen.

 

Quellen:

• plastverarbeiter.de (10.1.2023)
• Bild: © Nextloopp