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Projekt zu KI-gestütztem Kunststoffrecycling

In einem vom BMBF geförderten Projekt soll mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) die Nachhaltigkeit von Kunststoffverpackungen optimiert werden.


An dem neuen „KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz“ sind den Angaben zufolge insgesamt 51 Partner aus der gesamten Wertschöpfungskette vom Design bis zum Recycling von Kunststoffverpackungen beteiligt. Das Projekt werde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und sehe die Einrichtung von zwei Laboren vor, heißt es: „KIOpti-Pack“ für das Design und die Produktion von Kunststoffverpackungen sowie „K3I-Cycling“ für die quantitative und qualitative Verbesserung des werkstofflichen Recyclings von Post-Consumer-Abfällen. „K3I-Cycling“ soll mittels eines „Artificial Neural Twin“ eine offene Schnittstelle zur sektorübergreifenden Sammlung relevanter Informationen im Sinne eines Produktpasses für Leichtverpackungen programmieren, die sämtliche Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette digital miteinander vernetzt. Diese Projektgruppe steht unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für integrierte Schaltungen (IIS). „KIOptiPack“ soll KI-gestützte Werkzeuge für das Design und die Produktion von Kunststoffverpackungen mit hohem Rezyklatanteil bereitstellen. Koordiniert wird das Projekt durch das Institut für Kunststoffverarbeitung an der RWTH Aachen. Es läuft den Angaben nach noch bis zum 31. Juli 2025.
 

Quellen:

  • kunststoffweb.de (2.11.2022)
  • bvse.de (27.10.2022)
  • Foto: © Fraunhofer IVV

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