Rund 15.100 Tonnen PET-Getränkeflaschen, so viel wie noch nie zuvor, wurden laut PET to PET in Österreich im ersten Halbjahr recycelt.
Damit stieg die Verwertungsquote nach dem pandemiebedingten Rückgang im Vergleich zum Jahr 2019 um mehr als fünf Prozent, erklärt Geschäftsführer Christian Strasser (im Bild links) und ergänzt: „Der PET-Flaschenkreislauf in Österreich ist ein Vorzeigeprojekt, wie hochwertige Verpackungen im Kreislauf gehalten werden können, und ein Best-Practice-Beispiel für viele andere Verpackungskunststoffe“. Die meisten der in Österreich in Verkehr gebrachten Getränkeverpackungen bestünden bereits aus hochwertig aufbereiteten, gebrauchten Getränkeflaschen. Schon jetzt habe Österreich die EU-Zielvorgabe für 2030 erreicht, wonach der Rezyklatanteil in Getränkeflaschen dann bei durchschnittlich mindestens 30 Prozent liegen soll. PET to PET rechnet mit einer weiteren Steigerung der Nachfrage nach Rezyklaten. Durch eine Erweiterung des Unternehmensgrundstücks um 19.000 Quadratmeter sollen weitere Lagerkapazitäten geschaffen werden. Auf dem neuen Areal werde auch eine Photovoltaikanlage errichtet, die künftig einen Teil des Energiebedarfs der Produktion decken soll. Veränderungen gibt es laut PET to PET auch in der Geschäftsführung des Unternehmens. Thomas Billes (im Bild rechts) ist den Angaben zufolge seit Juni als Finanz- und Vertriebschef für die kaufmännischen Aspekte der Unternehmensleitung zuständig.
