Die neue Luftpolsterfolie besteht nach Angaben des Hersteller Storpack mit Hauptsitz in Metzingen zu hundert Prozent aus Rezyklat, für das sowohl Post-Industrial- als auch Post-Consumer-Abfälle genutzt werden. Das Eigenschaftsprofil soll herkömmlichen Luftpolsterfolien aus Neuware entsprechen, aber den Ausstoß von Treibhausgasen während des Produktionsprozesses um 30 Prozent und den Wasserverbrauch um 57 Prozent verringern. Durch die bereits realisierte Gewichtsreduktion sollen die CO₂-Emissionen auch in der Lieferkette geringer geworden sein. Der Hersteller will sich nach eigenen Angaben darum bemühen, die Materialstärke noch weiter zu reduzieren. Der Rohstoff rEPS, recyceltes expandiertes Polystyrol, werde im eigenen Werk hergestellt. Wie Storopack darauf hinweist, engagiert sich das Unternehmen in der Alliance to End Plastic Waste sowie in der Ceflex-Initiative für eine globale Kreislaufwirtschaft.

Quellen:

• neue-verpackung.de (21.1.2021)
• Foto: Storopack