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Lebensmittelverpackung mit chemisch recyceltem Kunststoff

Ein chemisch recyceltes Polyamid von BASF soll in einer Verpackung für Lebensmittel von Stepac zum Einsatz kommen.

 

Um die Haltbarkeit von Frischwaren zu verlängern, hat Stepac den Angaben zufolge eine auf der MAP-Technologie basierende Verpackung mit modifizierter Atmosphäre und Luftfeuchtigkeit entwickelt, in der auch chemisch recycelte Kunststoffe der BASF aus deren ChemCycling-Projekt für die Verpackung frischer, verderblicher Lebensmittel zum Einsatz kommen sollen. Stepac will das Produkt unter den Namen seiner beiden Marken „X-go“ und „X-tend“ vertreiben. Wird der chemisch recycelte Kunststoff in einer „Xtend“-Verpackung verwendet, soll die Marke als „Xtend Circular“ bezeichnet werden. Bei der Verwendung in den „Xgo“-Einzelhandelsverpackungen sollen diese „Xgo Circular“ heißen. Ein kolumbianischer Exporteur von Passionsfrüchten werde den Angaben zufolge der erste Kunde sein, der die neue Verpackungsmarke „Xgo Circular“ nutze. Gary Ward, Business Development Manager von Stepac erklärt: „Die verbesserten Verpackungsformate werden dazu beitragen, Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren.“ Dr. Dominik Winter, Vice President des europäischen Polyamidgeschäfts von BASF, ergänzt: „In einem thermochemischen Verfahren gewinnen unsere Partner aus Altkunststoffen Recycling-Rohstoffe, die dann in den BASF-Verbund eingespeist werden. Über einen Massenbilanzansatz kann der Rohstoff bestimmten Produkten wie Ultramid Ccycled zugeordnet werden. Dies trägt dazu bei, fossile Rohstoffe zu ersetzen, und ist ein wichtiger Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft“. Da chemisch recycelte Kunststoffe von ihrer Qualität und Sicherheit her Neuware gleichwertig seien, erweitere sich die Palette an nachhaltigen Kunststoffen, die für Verpackungen von Frischwaren eingesetzt werden könnten.

 

Quellen:

  • plastverarbeiter.de (14.3.2023)
  • Foto: © BASF

 

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