Der Kunststofferzeugerverband Plastics Europe, einer der offiziellen Messepartner, stellt in München zirkuläres Wirtschaften in den Mittelpunkt.

Die diesjährige Weltleitmesse für Umwelttechnologie und Recycling findet vom 13. bis 17. Mai in München statt. Für Kunststoff- und Chemieunternehmen habe die Messe mit Blick auf die Kreislaufwirtschaft und die dafür notwendigen Innovationen und Technologien deutlich an Bedeutung gewonnen, heißt es in einer Mitteilung von Plastics Europe Deutschland. „Kunststofferzeuger und Entsorger rücken immer enger zusammen, um Kunststoffkreisläufe intelligent zu schließen. BDE, Plastics Europe und der VCI haben ein gemeinsames Leitbild für eine Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen entwickelt und arbeiten jetzt daran, zirkuläre Wertschöpfungsketten möglichst schnell zu realisieren“, erklärt Ingemar Bühler, Hauptgeschäftsführer von Plastics Europe Deutschland. Auf der IFAT könne man sich bereits einen Eindruck verschaffen, wie durch das Zusammenspiel verschiedener Recyclingverfahren und -technologien aus Kunststoffabfällen zirkuläre Produkte entstehen. Laut Plastics Europe zeigen die Unternehmen Dow, BASF, Evonik, Carboliq, Arcus Greencycling Technologies, OMV und Neste auf dem Gemeinschaftsstand A6.121 anhand konkreter Beispiele, wie mittels unterschiedlicher Recyclingverfahren Kohlenstoff im Kreislauf gehalten wird. Dies ist nach Ansicht der Unternehmen eine der entscheidenden Säulen für die Transformation von fossilen zu alternativen Rohstoffen.
 
Weitere Information: Link zum virtuellen Messestand von Plastics Europe
 
Quellen:

• PM Plastics Europe Deutschland (15.4.2024)
• Foto: © Plastics Europe Deutschland