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GVM: Verpackungsverbrauch deutlich gesunken

Der Verbrauch von Verpackungen in Deutschland ist im Jahr 2023 deutlich zurückgegangen.
 

Das geht aus der aktuellen „Recyclingbilanz für Verpackungen“ der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) hervor. Demnach ist der Verbrauch im Jahr 2023 materialübergreifend im Vergleich zum Vorjahr um knapp 7 Prozent bzw. rund 1,1 Millionen Tonnen auf 17,9 Millionen Tonnen gesunken. Die Verwertungsquote für alle Verpackungsmaterialien ist laut GVM im Vorjahresvergleich um 0,7 Prozentpunkte auf 84,9 Prozent gestiegen. Den größten Anteil am Verpackungsverbrauch hat den Angaben zufolge die Materialfraktion Papier/Pappe/Karton mit 43 Prozent, gefolgt von Glas mit einem Anteil von rund einem Drittel. Auf Verpackungen aus Metall entfielen 6 Prozent und auf Aluminiumverpackungen 2 Prozent. Kunststoffe machten laut Recyclingbilanz der GVM im Jahr 2023 knapp 17 Prozent des gesamten Verpackungsverbrauchs aus. Gegenüber dem Vorjahr ist ihr Verbrauch der Erhebung zufolge um 5,8 Prozent zurückgegangen. Dagegen ist die Nachfrage nach Verbundverpackungen sowohl auf Kunststoff- als auch auf Papierbasis laut GVM gestiegen.
 
Quellen:

  • Kunststoffweb (3.2.2025)
  • Foto: © Charles Gao / Unsplash

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