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Für anspruchsvolle Produkte aus Rezyklaten

Das IKK hat eine Regranulieranlage von Erema zu Forschungszwecken rund um das Thema Kreislauftechnik in Betrieb genommen.

 

Mit Inbetriebnahme des kompakten Recyclingsystems startet das IKK Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik der Leibniz Universität Hannover den Angaben zufolge umfangreiche Forschungsarbeiten rund um das Thema Kreislauftechnik. Die als Dauerleihgabe von der Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GmbH zur Verfügung gestellte Anlage verfügt laut IKK auch über eine Online-Analytik, um verschiedene Parameter wie beispielsweise die Farbe des Materials oder die chemische Zusammensetzung im Prozess bestimmen zu können. „Zukünftiges Ziel ist es, mit dieser Technik anspruchsvolle Produkte aus Rezyklaten unter Berücksichtigung der Qualitätsanforderungen und des Qualitätsmanagements zu entwickeln“, erklärt IKK-Institutsleiter Professor Hans-Josef Endres. Die Anlage Intarema ist laut Endres in der Lage eine Vielzahl verschiedener Materialien zu verarbeiten, auch kontaminierte und nicht verschmutzte thermoplastische (Bio-) Kunststoffe in Form von synthetischen Fasern und Folien sowie Granulate, Pulver, Mahlgut oder Verbundwerkstoffe. Die Projektbeteiligten wollen die Technik an sich testen, Strömungssimulationen durchführen, Verschleiß anschauen und die Viskosität von Materialien messen.

Im Bild: (v.l.n.r.) Dijan Iliew, Slawomir Baranowski, Christian Oetjen (IKK), Martin Henzl (EREMA)

Quellen:

  • recyclingmagazin.de (5.5.2021)
  • Bild: © IKK

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