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Faltbare Mehrwegflasche aus biobasiertem Kunststoff

Die Origami Bottle des bulgarischen Startups Difold soll sich auf weniger als zehn Prozent ihres ursprünglichen Volumens zusammenfalten lassen.

 

Durch die Faltbarkeit werde laut Difold nicht nur der Benutzerkomfort verbessert, sondern auch der CO2-Fußabdruck beim Transport reduziert. Kreislauffähigkeit und Langlebigkeit der Flasche, die als haltbare, wiederverwendbare und recycelbare Alternative zu Einweg-Wasserflaschen konzipiert sei, seien die wichtigsten Faktoren bei der Wahl des Materials für das Produkt, erklären die Mitbegründer von Difold, Radina Popova und Petar Zaharinov: „Wir wollten ein biobasiertes Material, das recycelt werden kann und gleichzeitig die spezifischen mechanischen Eigenschaften aufweist, die für das Faltdesign erforderlich sind.“ Die Origami Bottle besteht den Angaben zufolge aus einem biobasierten thermoplastischen Copolyester, der aus Rapsöl gewonnen wird. Das Material für die Flaschen mit der Bezeichnung Arnitel Eco stammt vom Unternehmen DSM Engineering Materials mit Sitz im niederländischen Geleen. Arnitel Eco ist laut DSM BPA-frei und kann Temperaturen zwischen -30 °C und 100 °C standhalten. Außerdem nehme es keine Gerüche oder Geschmäcker von Flüssigkeiten an und könne ohne Qualitätsverluste recycelt werden, heißt es. Der CO2-Fußabdruck der Origami Bottle reduziere sich laut DSM im Vergleich zu mineralölbasierten Copolyestern um bis zu 50 Prozent. Das habe nach Angaben des Unternehmens eine Ökobilanz ergeben, die jede Phase der Materialherstellung vom Anbau der Rohstoffe bis zum fertigen Produkt umfasse.

 

Quellen:

  • k-aktuell.de (21.3.2023)
  • Foto: © DSM

 

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