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Kopfgrafik  abstrakt

Beutel-zu-Beutel-Recycling

Die Machbarkeitsstudie zu einem „Pouch-to-Pouch“-Recyclingkonzept wurde erfolgreich abgeschlossen.

 

Dow Packaging and Specialty Plastics (P & SP), eine Geschäftseinheit von Dow, HP Indigo, Cadel Deinking und Karlville haben im Rahmen eines Kooperationsprojektes gemeinsam mit Reifenhäuser die Machbarkeitsstudie durchgeführt. Das mehrstufige Pouch-to-Pouch-Recyclingkonzept zielt auf die Kreislaufführung digital bedruckter Barrierebeutel ab. Aus einem recyclingfähigen PE-basierten Lebensmittelbeutel entsteht über Recycling und Deinking laut den Projektpartnern ein hochwertiger PE-MDO-Pouch für Spülmaschinentabs, der zu 30 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht und wiederum recyclingfähig ist. Ein mehrstufiger Prozess, für den alle Projektpartner ihre Expertisen eingebracht hätten, sei dafür erforderlich, heißt es. Im nächsten Schritt arbeiten die Unternehmen daran, die Beutel digital rückverfolgbar zu machen. Dafür nutzen sie nach eigenen Angaben R-Cycle, eine Initiative eines offenen und weltweit anwendbaren Rückverfolgungsstandards für Kunststoffverpackungen. Damit sollen recyclingrelevante Daten bereits während der Produktion mithilfe eines digitalen Produktpasses erfasst werden, die dann über die gesamte Wertschöpfungskette weitergegeben werden können.

 

Mehr Information: Video „Can a pouch be a pouch again?“ (bei YouTube)

 

Quellen:

  • Kunststoffe 11/2021
  • Foto: © Dow

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