Nachrichtenleser

Kopfgrafik  abstrakt

BASF und Arcus kooperieren beim chemischen Recycling

Laut Vereinbarung der beiden Unternehmen beliefert Arcus künftig BASF mit Pyrolyseöl.

 

Laut der Rahmenvereinbarung, nach der BASF das aus gemischten Kunststoffabfällen gewonnene Pyrolyseöl von Arcus abnimmt, soll diese Menge auf bis zu 100.000 Tonnen jährlich steigen. Nach Angaben der Unternehmen ist die in Frankfurt stehende Demonstrationsanlage, die aus nicht mechanisch recycelten gemischten Kunststoffabfällen Pyrolyseöl erzeugt, die erste dieser Art im kommerziellen Maßstab. Die mit der Vereinbarung gesicherte Abnahme versetze nun Arcus laut Daniel Odenthal, Chief Operating Officer von Arcus Greencycling Technologies, in die Lage, weitere Anlagen mit höherer Kapazität aufzubauen. Solche Partnerschaften sieht auch Christoph Gahn, Vice President Chemical Recycling Business & Technologies bei BASF, als Schlüssel, um die Ziele zu erreichen, recycelte Rohstoffe in der chemischen Industrie einzusetzen und den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Die BASF plant, das gelieferte Pyrolyseöl in ihren Produktionsverbund in Ludwigshafen einzuspeisen und damit fossile Ressourcen einzusparen.

 

Quellen:

  • kunststoffe.de, plasticker.de (6.9.2022)
  • Foto: Christoph Gahn (links), Vice President Chemical Recycling Business & Technologies BASF und Marco Tomasi Morgano, CTO Arcus; © BASF/Arcus

Zurück zur Newsübersicht