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BASF: recyceltes EPS für die Gebäudedämmung

BASF bietet unter dem Namen Neopor F 5 Mcycled ein graues Material an, das 10 Prozent Rezyklat aus EPS-Abfällen enthalten soll.

Der Chemiekonzern BASF hat den neuen Rohstoff, der im Extrusionsverfahren produziert wird, eigenen Angaben zufolge zusammen mit dem Dämmstoffspezialisten Karl Bachl GmbH & Co KG entwickelt. Das im Produkt enthaltene EPS-Rezyklat stamme aus mechanisch recycelten Verpackungsabfällen. Neopor F 5 Mcycled eigne sich für die Herstellung von Fassadendämmungen sowie anderen Gebäudeanwendungen und biete die gleichen mechanischen Eigenschaften wie das Neuware-EPS von BASF „Neopor F 5200 Plus“. Hochwertiges EPS-Rezyklat sei momentan noch ein knappes Gut, erklärt Klaus Ries, Vice President Business Management Styrenics Europe bei BASF. EPS-Dämmstoffe aus dem Bausektor ließen sich heute auch vollständig recyceln. „In den kommenden Jahren möchten wir das EPS-Recycling mit unseren europäischen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern und auf andere Abfallströme ausweiten, um so den Einsatz von mechanisch recyceltem EPS weiter auszubauen,“ so Ries.

 

Quellen:

  • Kunststoff Information (14.3.2022)
  • Bild: © BASF

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