So könnten laut BASF Qualitätsprobleme behoben werden, die bei recycelten Kunststoffen auftreten, wie beispielsweise eingeschränkte Verarbeitbarkeit, verminderte thermische Langzeitstabilität und unzureichende Witterungsbeständigkeit. Bei der Herstellung von Rezyklaten rechnet BASF bis zum Jahr 2030 aufgrund verbesserter Technologien und strengerer Vorschriften mit fast der dreifachen Menge gegenüber heute. Mit IrgaCycle wolle der Chemiekonzern sein Produktportfolio schrittweise mit spezifischen Lösungen für das Kunststoffrecycling erweitern und so zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe beitragen. Mit den Additiven der IrgaCycle-Reihe für wiederverwertetes HDPE, rezyklierte Polyolefine und Mischpolymere, LDPE und LLDPE für Folien sowie weitere flexible Verpackungsanwendungen, für ryezykliertes PP und Polyolefinmischungen, rezyklierte HDPE- und PP-Blends könne der Anteil an recyceltem Inhalt in verschiedenen Endanwendungen wie Verpackungen, Automobil & Transport oder Baumaterialien erhöht werden. Die Additivblends liegen den Angaben zufolge in gebrauchsfertigen Produktformen vor und könnten im Recyclingprozess leicht hinzugefügt werden.
BASF: Additive für das Kunststoffrecycling