Der Onlinehandelsriese will im Versand keine Luftpolsterfolien aus Kunststoff mehr einsetzen.
Stattdessen setzt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge nun auf Polstermaterial aus Packpapier, um Bewegungen in den Kartons zu verhindern und die Artikel zu schützen. Es soll zu 100 Prozent recycelt und recycelbar sein. Zum Einsatz des Packpapiers sollen auch die Amazon-Händler verpflichtet werden, die den Service „Versand durch Amazon“ nutzen. Dies sei der jüngste Schritt von Amazon zur Reduzierung von Einweg-Plastikverpackungen in deutschen Logistikzentren, heißt es. Leicht zu recycelnde Verpackungen seien wichtig für Kundinnen und Kunden und für Amazon. „Der Verzicht auf Luftpolsterkissen aus Plastik ist ein weiterer Schritt hin zu Verpackungen, die unsere Kund:innen leicht und haushaltsnah recyceln können“, sagt Olivier Pellegrini, Director Customer Delivery Experience bei Amazon. Füllmaterial aus Kunststoff könne aber bei Bedarf weiterhin zum Einsatz kommen, um zum Beispiel zerbrechliche Gegenstände wie Glas oder Produkte, die an der Haustür abgelegt werden, vor Witterungseinflüssen zu schützen.
