Alpla übernimmt Texplast und Team Wolfen und baut damit das PET-Recyclingvolumen um 55.000 Jahrestonnen aus.
Der österreichische Verpackungshersteller Alpla verfügt den Angaben zufolge durch die Übernahmen nun in Deutschland über eine Gesamtrecyclingkapazität für PET von insgesamt 75.000 Tonnen im Jahr und gibt an, damit einer der größten PET-Recycler hierzulande zu sein. Das Unternehmen Texplast mit Sitz in Bitterfeld-Wolfen (125 Beschäftigte) sowie einen Anteil des Joint Ventures Team Wolfen erwarb Alpla von der Fromm-Gruppe (Steinhausen, Schweiz). Textplast stellt PET-Regranulat und PET-Flakes aus Getränkeflaschen her. Das Regranulat wird den Angaben zufolge in erster Linie zur Herstellung von Preforms für neue PET-Flaschen verwendet. Bunte PET-Flakes sollen auch weiterhin an Fromm für die Produktion von Verpackungsbändern geliefert werden. Das PET-Recycling Team Wolfen ist auf die Verwertung von PET-Flaschen aus dem Gelben Sack spezialisiert und wurde 2019 als Joint Venture von Fromm und Alpla gemeinsam gegründet. Rund 7 Millionen Euro haben Alpla und Fromm eigenen Angaben zufolge dort in Sortier- und Aufbereitungsanlagen investiert. Zu den Übernahmen von Textplast und Team Wolfen erklärt Alpla CEO Philipp Lehner: „Unser Ziel ist der Kreislauf von Flasche zu Flasche. Wir forcieren weltweit unsere Aktivitäten, um die wachsende Nachfrage nach Post-Consumer-Rezyklat zu decken. Diese Investition stärkt unsere Position am deutschen Markt und garantiert unseren Kunden eine hohe Qualität und Verfügbarkeit des Materials“. Georg Lässer, Head of Recycling bei Alpla, ergänzt: „Die langjährige, kooperative und faire Zusammenarbeit mit der Fromm Gruppe war die ideale Basis für diese Weiterentwicklung. Die Übernahme ermöglicht uns eine rasche und effiziente Kapazitätssteigerung. Gleichzeitig sichern wir damit auch in Zukunft die Produktion für beide Seiten“. Bis 2025 will Alpla jährlich durchschnittlich 50 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Recyclingaktivitäten weltweit investieren. Aktuell kommt Alpla nach eigenen Angaben auf eine jährliche Produktionskapazität für recyceltes PET von rund 203.000 Tonnen und für recyceltes HDPE auf 74.000 Jahrestonnen.
Der österreichische Verpackungshersteller Alpla verfügt den Angaben zufolge durch die Übernahmen nun in Deutschland über eine Gesamtrecyclingkapazität für PET von insgesamt 75.000 Tonnen im Jahr und gibt an, damit einer der größten PET-Recycler hierzulande zu sein. Das Unternehmen Texplast mit Sitz in Bitterfeld-Wolfen (125 Beschäftigte) sowie einen Anteil des Joint Ventures Team Wolfen erwarb Alpla von der Fromm-Gruppe (Steinhausen, Schweiz). Textplast stellt PET-Regranulat und PET-Flakes aus Getränkeflaschen her. Das Regranulat wird den Angaben zufolge in erster Linie zur Herstellung von Preforms für neue PET-Flaschen verwendet. Bunte PET-Flakes sollen auch weiterhin an Fromm für die Produktion von Verpackungsbändern geliefert werden. Das PET-Recycling Team Wolfen ist auf die Verwertung von PET-Flaschen aus dem Gelben Sack spezialisiert und wurde 2019 als Joint Venture von Fromm und Alpla gemeinsam gegründet. Rund 7 Millionen Euro haben Alpla und Fromm eigenen Angaben zufolge dort in Sortier- und Aufbereitungsanlagen investiert. Zu den Übernahmen von Textplast und Team Wolfen erklärt Alpla CEO Philipp Lehner: „Unser Ziel ist der Kreislauf von Flasche zu Flasche. Wir forcieren weltweit unsere Aktivitäten, um die wachsende Nachfrage nach Post-Consumer-Rezyklat zu decken. Diese Investition stärkt unsere Position am deutschen Markt und garantiert unseren Kunden eine hohe Qualität und Verfügbarkeit des Materials“. Georg Lässer, Head of Recycling bei Alpla, ergänzt: „Die langjährige, kooperative und faire Zusammenarbeit mit der Fromm Gruppe war die ideale Basis für diese Weiterentwicklung. Die Übernahme ermöglicht uns eine rasche und effiziente Kapazitätssteigerung. Gleichzeitig sichern wir damit auch in Zukunft die Produktion für beide Seiten“. Bis 2025 will Alpla jährlich durchschnittlich 50 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Recyclingaktivitäten weltweit investieren. Aktuell kommt Alpla nach eigenen Angaben auf eine jährliche Produktionskapazität für recyceltes PET von rund 203.000 Tonnen und für recyceltes HDPE auf 74.000 Jahrestonnen.
