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MICRO 2020

Vom 23. bis zum 27. November fand die internationale Konferenz statt, allerdings nicht wie geplant auf Lanzarote, sondern online. Über 1.000 Interessierte nahmen an der überwiegend virtuellen Konferenz MICRO2020 teil. Es handelte sich um die bereits dritte Ausgabe der laut Veranstalter alle zwei Jahre stattfindenden „international conference on plastic pollution from MACRO to nano“.

Während der fünf Tage der MICRO 2020 kamen die wissenschaftliche Community und Interessensvertreter*innen zu einem Austausch zum Thema „Verbleib und Auswirkungen von Mikrokunststoffen: Wissen, Maßnahmen und Lösungen“ überwiegend virtuell zusammen, nur wenige trafen sich persönlich in Spanien. Zu den wichtigsten Themen, die in zahllosen Sessions behandelt wurden, gehörten unter anderem marine Ökosysteme, Süßwasserkörper, soziale Veränderungen und Verhaltensweisen, Gesundheit des Menschen sowie die Rolle der Politik. Eine der Sessions hatte das in diesem Newsletter an anderer Stelle ausführlicher beschriebene Synthesepapier zum Querschnittsthema „Modellierung“ des BMBF-Forschungsschwerpunktes „Plastik in der Umwelt“ zum Thema. Dr. Elke Brandes vom Thünen-Institut aus Braunschweig moderierte diese Session, bei der u.a. Stephanie Cieplik von der BKV das Modell „Vom Land ins Meer“ zur Dokumentation von Plastikabfällen, die von Land aus eingetragen werden, in einem Vortrag erläuterte.

Alle Vorträge der internationalen Konferenz sollen ab Anfang Januar auf der Website der MICRO 2020 zu finden sein. Bislang können weiterhin nur die Abstracts unter https://www.micro.infini.fr/ eingesehen werden.

Quellen:

  • www.micro.infini.fr
  • BKV GmbH
  • bmbf-plastik.de
  • Foto: © Universität Basel / Thomas Mani

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