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5. Fortschrittsbericht der Global Plastics Alliance

Die Global Plastics Alliance (GPA), ein weltweiter Zusammenschluss von Verbänden der Kunststoffindustrie, hat kürzlich den 5. Fortschrittsbericht über Projekte zum Meeres- und Gewässerschutz vorgelegt, wie das GPA-Mitglied PlasticsEurope berichtet. Demnach umfasst der Bericht fast 400 Aktivitäten, die international angestoßen oder schon abgeschlossen wurden. Der GPA gehören mittlerweile 80 Kunststoffverbände aus 43 Ländern an.

Nach Angaben von PlasticsEurope in Brüssel fördere die GPA Projekte in den Bereichen Bildung, Forschung, öffentliche Politik, Best-Practice-Austausch, Kunststoffrecycling und Null-Granulat-Verlust. Konkret reichen sie von Strandsäuberungen und regionalen Clean-ups über den behördlichen Ausbau der Abfallsysteme bis hin zu Sensibilisierungs- und Bildungskampagnen sowie globaler Forschung. Seit der Gründung der GPA im Jahr 2011 habe sich die Zahl der Projekte vervierfacht. Ebenso sollen sich der Gruppe im Laufe der Zeit immer mehr Kooperationspartner wie lokale Nichtregierungsorganisationen, Behörden oder wissenschaftliche Institutionen angeschlossen haben.

In Deutschland engagiert sich das GPA-Mitglied PlasticsEurope Deutschland nach eigenen Angaben im Kampf gegen die weitere Vermüllung der Gewässer, indem es für Faktenbasis und Aufklärung sorge. Der Verband der Kunststofferzeuger sensibilisiere Verbraucher zum richtigen Umgang mit Abfällen, biete Wissenstransfer und sei Teil der Initiative „Gemeinsam für mehr Gewässerschutz“ zusammen mit Wassersportverbänden und der Messe Düsseldorf.

Mehr Information: Report zum Download

Quellen:

  • PlasticsEurope Deutschland (13.8.2020)
  • Foto: Cover (Ausschnitt)

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